Vom linearen TV zur digitalen Medienwelt

Das Medienverhalten hat sich fundamental verändert: Während lineares Fernsehen lange Zeit die dominante Plattform war, bestimmen heute Streaming-Dienste, Social Media und On-Demand-Angebote den Alltag der Nutzer. Besonders jüngere Zielgruppen konsumieren Inhalte nicht mehr zu festgelegten Zeiten, sondern situativ, kuratiert und device-übergreifend.

Für die Kommunikations- und Medienstrategie bedeutet das eine komplette Neuausrichtung: Inhalte müssen jederzeit verfügbar, interaktiv aufbereitet und plattformgerecht gestaltet sein. Das bedeutet auch: neue Formate, neue Erzählweisen, neue KPIs. Die klassische Broadcasting-Logik wird durch Storytelling-Ansätze, Snackable Content und Community-Building ersetzt.

Gleichzeitig verschwimmen die Grenzen zwischen linearen und digitalen Welten. Smart TVs, Connected Devices und Live-Formate auf YouTube oder TikTok schaffen hybride Erlebnisräume. Marken, die heute Relevanz im Bewegtbild aufbauen wollen, müssen strategisch in beiden Welten denken.

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